Marian Grau

über schweres Schicksal, Lektionen und eine entscheidende Frage

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»Ich arbeite jeden Tag daran, auch mal mitten im tag anzuhalten und zu sagen: Warte, jetzt ist eigentlich gerade richtig gut.«
– Marian Grau
»Wir stolpern in jedem kleinen Kieselstein und sehen gar nicht, wie schön flach der Weg davor und danach ist.«
– Marian Grau
»Eine Frage, die mich auch viel beschäftigt, ist die: Was wäre eigentlich, wenn ich einen gesunden Bruder hätte?«
Dann wäre womöglich alles normaler. Das schlägt mich vor allem um, wenn ich mal Halt verliere.

– Marian Grau

Unsere Begegnung

In einem Café am Berliner Hauptbahnhof sind wir mit Marian verabredet. Der 20-Jährige lebt und studiert in Baden-Württemberg und reist ansonsten gerne an Orte, die kaum jemand auf der Bucketlist hat. Darin hat er seine Leidenschaft gefunden, nachdem er die erste Hälfte seines Lebens nur ein Reiseziel kannte: das Kinderhospiz in Olpe. Mit 14 Jahren hat er über die Zeit mit seinem verstorbenen Bruder ein Buch geschrieben. Es heißt Bruderherz – ich hätte dir so gern die ganze Welt gezeigt und damit hat er inzwischen viel mehr bewegt, als er sich damals vorstellen konnte. Wir fragen ihn, wie es gelingt, aus den schwierigsten Lebenssituationen das Beste zu machen und ob man wirklich aus allem etwas Positives ziehen kann.

Interview mit Marian Grau Alter 20 Jahre (2022) Redaktion Florian Saeling Fotos Max Saeling Heft 1/2022

Mentling Interview mit Marian Grau

Kommentare

Das Interview hat mich sehr berührt. Wir sollten einfach dankbar sein für das Leben und die Zeit mit unseren Geschwistern. Ganz viel Liebe an dich!

Krass, dass du einfach schon ein Buch geschrieben hast!!

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