Mit acht Jahren schloss sich Meggy den Pfadfindern in ihrer Gemeinde in Gettorf an – eine Gemeinschaft, die ihr Leben prägt. Bis heute verbringt sie gerne viel Zeit dort, mit Freunden und den jüngeren Mitgliedern, die sie mehrmals wöchentlich betreut. Meggy ist das eine echte Herzensangelegenheit, denn sie selbst hat frühzeitig gelernt, was es bedeutet, aufeinander zu achten und füreinander da zu sein und es ist ihr nun besonders wichtig, das Gemeinschaftsgefühl mit ihnen zu teilen.
Wir merken ihr von Minute eins an, wie gerne sie davon erzählt und wie viel es ihr gibt, Teil von etwas zu sein, das größer ist als sie selbst. Ihr Engagement ist nicht nur ein Hobby, sondern eine Lebensweise, die geprägt ist von Fürsorge und Zusammenhalt.
»IN GEMEINSCHAFT ZUSAMMEN ZU SEIN HAT MIR GEHOLFEN ZU LERNEN, WIE ICH MIT ANDEREN UMGEHEN MÖCHTE.«
Meggy findet, dass man nicht zu viel darüber nachdenken sollte und sich auch nicht zu früh festlegen sollte, was man im Leben erreichen möchte. Ihr Rat ist, den Moment zu genießen und darauf vertrauen, dass die Antworten auf dem Weg kommen. Ihre Geschichte, wie sie zur Hauptrolle im Kinofilm „Mein Lotta Leben“ kam, ist ein schönes Beispiel dafür, wie das Leben unerwartete Wege und Möglichkeiten bietet, solange man offen und neugierig bleibt.
»ICH BIN MIR NOCH NICHT SICHER, WO MEIN WEG HINGEHEN SOLL. ABER ICH BIN MIR SICHER, DASS JEDER SEINEN WEG FINDEN KANN.«
Auf die Frage „Was ist das größte Geschenk, das dir das Leben gemacht hat?“ denkt Meggy einen Moment nach. Dann reflektiert sie die Bedeutung eines unterstützenden Umfelds. Das hat ihr geholfen, immer weiter ihren Weg zu gehen und sich dabei persönlich weiterzuentwickeln. Meggy ist sich bewusst, dass solche Unterstützung nicht selbstverständlich ist, und ist daher umso dankbarer für ihre Familie und Freunde, die sie auf ihrem Weg begleiten und ihr das Vertrauen schenken, dass schon alles gut wird, was sie mit voller Leidenschaft anpackt.
»ES IST VIEL SCHWIERIGER, MAN SELBST ZU SEIN ODER DEN EIGENEN WEG ZU GEHEN, WENN DIE UNTERSTÜTZUNG VON AUSSEN NICHT DA IST.«
Das Gespräch mit Meggy liest du in der Mentling Ausgabe #3. Es könnte eine Inspiration sein, dein Leben mutig und neugierig zu gestalten, denn Meggy zeigt, dass der richtige Pfad oft darin liegt, sich auf das Unbekannte einzulassen. Ihre Botschaft ist klar: Jeder kann seinen Weg finden, wenn er sich selbst treu bleibt, offen für Neues ist und die Chancen ergreift, die das Leben bietet.
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