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Shan Robitzky

Shan
Robitzky

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Über Dranbleiben, Freundschaft und die Slums in Indien

Interview Florian Saeling & Marcel Ristau // Fotos Max Saeling

Aufgeregt und voller Vorfreude machen wir uns auf den Weg zum ersten Gespräch. Weit haben wir es nicht. Es geht mit der S-Bahn nach Berlin-Charlottenburg. Dort treffen wir Shan. Der 15-Jährige liebt es, mit Freunden unterwegs zu sein, Musik zu hören und Basketball zu spielen. Aber seine größte Leidenschaft ist das Tanzen, am liebsten Hip-Hop. Dass er das außerordentlich gut kann, zeigte er unter anderem in einem Bewerbungsvideo für ein Casting und öffnete sich damit seine erste Tür in die Filmwelt. Wir sprechen mit ihm über seine Hauptrolle im Kinofilm Träume sind wie wilde Tiger und darüber, was er ganz persönlich davon mitnimmt auf seinen weiteren Weg.

»Leute wollen berühmt sein, aber machen nicht wirklich viel dafür – und das war auch erstmal mein Problem.«

»Man muss sich einen Plan machen, dann den Willen dazu haben und auch Spaß haben.«

»Ich wäre auch gern so willensstark wie Ranji.«

Das ist, was ihn besonders ausmacht und ein großes Zeichen in dem Film, einfach nicht aufzugeben.

Shan ist ein talentierter Tänzer und Schauspieler, vor allem aber ein lebensfroher und reflektierter junger Mann mit Tatendrang und großem Herz, der vielleicht gar nicht weiß, dass er schon jetzt ein Vorbild ist.

Ausgabe #1

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